Hyperemesis gravidarum (HG)
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Beschreibung der
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Die Übelkeit
Wichtig ist noch anzumerken, dass viele Frauen sich gar nicht so sehr durch das Erbrechen belastet fühlen, als vielmehr durch die fortwährende Übelkeit. In der Fachsprache wird diese Übelkeit als "Nausea" bezeichnet.
Differenzialdiagnosen
Es gibt einige sogenannte Differenzialdiagnosen für die Hyperemesis gravidarum. Unter "Differenzialdiagnosen" versteht man diejenigen Erkrankungen, welche ebenfalls die bestehenden Beschwerden erklären könnten.
So kann es sein, dass es einer Schwangeren übel ist und sie erbricht, weil sie zum Beispiel an einem akuten Magenproblem leidet. Es gibt einige Erkrankungen, welche vorliegen könnten und die in der Lage sind den Eindruck zu erwecken, dass es sich um eine Hyperemesis gravidarum handle – ohne dass es sich tatsächlich um eine Hyperemesis gravidarum handelt. Wenn vorschnell die Diagnose „Hyperemesis gravidarum“ gestellt wird, dann wird eine solche möglicherweise zugrundeliegende Erkrankung nicht erkannt.
Auch aus diesem Grunde gehört eine Symptomatik, welche den Eindruck einer Hyperemesis gravidarum erweckt, zwingend in die Hände von kompetenten Medizinern.
So kann es sein, dass es einer Schwangeren übel ist und sie erbricht, weil sie zum Beispiel an einem akuten Magenproblem leidet. Es gibt einige Erkrankungen, welche vorliegen könnten und die in der Lage sind den Eindruck zu erwecken, dass es sich um eine Hyperemesis gravidarum handle – ohne dass es sich tatsächlich um eine Hyperemesis gravidarum handelt. Wenn vorschnell die Diagnose „Hyperemesis gravidarum“ gestellt wird, dann wird eine solche möglicherweise zugrundeliegende Erkrankung nicht erkannt.
Auch aus diesem Grunde gehört eine Symptomatik, welche den Eindruck einer Hyperemesis gravidarum erweckt, zwingend in die Hände von kompetenten Medizinern.
Verwendete Literatur:
- Fejzo, M. S.; Poursharif, B.; Korst, L. M.; Munch, S.; MacGibbon, K. W.; Romero, R.; Goodwin, T. M. (2009): Symptoms and pregnancy outcomes associated with extreme weight loss among women with hyperemesis gravidarum. In: J Womens Health (Larchmt) 18 (12), S. 1981–1987. Online verfügbar unter http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828197
- Alalade, A. O.; Khan, R.; Dawlatly, B. (2007): Day-case management of hyperemesis gravidarum: Feasibility and clinical efficacy. In: J Obstet Gynaecol 27 (4), S. 363–364.
- Verberg, M. F. G; Gillott, D. J.; Al-Fardan, N.; Grudzinskas, J. G. (2006): Hyperemesis gravidarum, a literature review. In: Human Reproduction Update 13 (2), S. 207. Online verfügbar unter http://humupd.oxfordjournals.org/content/13/2/207: "In most patients, i.v. fluid therapy, vitamin supplementation and electrolyte imbalance correction are sufficient to relieve symptoms and prevent serious complications. When patients fail to respond, antiemetic therapy is also administered."
Beschwerden, die auf eine Hyperemesis gravidarum hinweisen könnten, gehört immer in die fachkundigen Hände eines Mediziners. Nur dieser kann die im Einzelfall notwendigen Untersuchungen durchführen und erkennen, ob es sich überhaupt um eine Hyperemesis gravidarum handelt. Nur der Fachmann kann die möglichen Risiken managen und die Behandlung verordnen. Falls Sie betroffen sind: Zögern Sie nicht zu lange und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder gegebenenfalls an die Notaufnahme des Krankenhauses.
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letzte Bearbeitung am 03.03.2019 durch Anne Hutter